Donnerstag, 21. Juni 2012

Dieser Text kursiert im moment im Internet zwischen all den Austauschschülern. Es ist extrem schwierig zu erklären was im moment in meinem Kopf und in meinem Leben los ist, aber ich finde dass dieser Text es ziemlich gut "erklärt". Lest den Text, falls ihr Englisch versteht.

"A year has passed and now we stand on the brink, of returning to a world where we are surrounded by the paradox of everything and yet nothing being the same.
In a couple of weeks we will reluctantly give our hugs and, fighting the tears,we will say goodbye to people who were once just names on a sheet of paper to return to people that we hugged and fought tears to say goodbye to before we ever left.
We will leave our best friends to return to our best friends.
We will go back to the places we came from, and go back to the same things we did last summer and every summer before.
We will come into town on that same familiar road, and even though it has been months, it will seem like only yesterday.
As you walk into your old bedroom, every emotion will pass through you as you reflect on the way your life has changed and the person you have become.
You suddenly realize that the things that were most important to you a year ago don't seem to matter so much anymore, and the things you hold highest now, no one at home will completely understand.
Who will you call first?
What will you do your first weekend home with your friends?
Where are you going to work?
Who will be at the party Saturday night?
What has everyone been up to in the past few months?
Who from school will you keep in touch with?
How long before you actually start missing people barging in without calling or knocking?
Then you start to realize how much things have changed, and you realize the hardest part of being an exchange student is balancing the two completely different worlds you now live in, trying desperately to hold on to everything all the while trying to figure out what you have to leave behind.
We now know the meaning of true friendship.
We know who we have kept in touch with over the past year and who we hold dearest to our hearts.
We've left our worlds to deal with the real world.
We've had our hearts broken, we've fallen in love.
There have been times when we've felt so helpless being hours away from home when we know our families or friends needed us the most, and there are times when we know we have made a difference.
Just weeks from now we will leave.
Just weeks from now we take down our pictures, and pack up our clothes.
No more going next door to do nothing for hours on end. We will leave our friends whose random e-mails and phone calls will bring us to laughter and tears this summer, and hopefully years to come.
We will take our memories and dreams and put them away for now, saving them for our return to this world.
Just weeks from now we will arrive.
Just weeks from now we will unpack our bags and have dinner with our families. We will drive over to our best friend's house and do nothing for hours on end.
We will return to the same friends whose random emails and phone calls have brought us to laughter and tears over the year.
We will unpack old dreams and memories that have been put away for the past year.
In just weeks we will dig deep inside to find the strength and conviction to adjust to change and still keep each other close.
And somehow, in some way, we will find our place between these two worlds.

Gerade erst bin ich von einer unglaublichen Reise zu den grössten und schönnsten national Parks in Amerika zurückgekommen. Nun geniesse ich die letzten Tage mit meiner Gastfamilie. Ich habe noch etwa 1000 Dinge zu erledigen...
Trotz den gemischten Gefühlen bin ich einfach nur überglücklich, dass ich die Chance hatte dieses Jahr erleben zu dürfen. Vielen Dank an alle, die mich unterstütz und fleissig Karten, Päckli geschickt haben, oder sich sonst bei mir gemeldet haben. So weit von der Schweiz weg, tut es doch gut ab und zu mal daran erinnert zu werden und von dem Menschen zu hören, die man am meisten vermisst.
UND NATÜRLICH DANKE, DANKE, DANKE AN DIE ABSOLUT BESTEN ELTERN IN DER WELT, DIE DAS ALLES ERMÖGLICHT HABEN.!!!

Mittwoch, 29. Februar 2012

es ist doch noch viel zu früh, um sich die Beine zu rasieren...

Ich fühle mich, als hätte ich erst gerade angefangen mein Austauschjahr so richtig zu leben. Im Moment passiert so viel und es ist unglaublich viel los. Ich musste die ganze Woche ziemlich früh aus den Federn. Die Sonne, die Morgens warm und hell ins Zimmer scheint, macht das Aufstehen jedoch ein bisschen einfacher. Die ganze Quälerei für Langschläfer lag (natürlich) am Orchester, welches mich die letzten par Wochen ganz schön auf trab gehalten hat. Doch endlich haben sich die langen Probenächte, der Muskelkater in den Armen und die Hornhaut auf den Fingerspitzen bezahlt gemacht. Heute hatten wir unseren Auftritt vor den Wertungsrichtern. Uuuuuuund...wir haben die Höchstpunktzahl ergattert. Ziemlich cool zu sehen, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat. Auch unserem Orchesterlehrer konnte man den Stein vom Herzen fallen sehen (auf jeden Fall hielt er es danach nicht mehr für nötig uns anzuschreien...).
Wie schon gesagt, die Sonne schein viel und es ist ersaunlich warm für Februar. In mehr als einem T-shirt in die Schule zu gehen wäre selbstmord. Nach der Schule kommen oft "black Sarah", "swiss Sarah" und Claire zu mir nach Hause und wir liegen am Pool herum. Nein, ich bin nicht rassistisch, aber es gibt einfach zu viele Sara(h)'s hier. Bethany und ich sind auf die Idee gekommen ihnen Übernamen zu geben. Und so entstanden "original Sara", "swiss Sarah", "black Sarah", "sushi Sarah" und "chocolate Sarah". Da wir uns schon so an die Namen gewöhnt haben, vergessen wir manchmal, dass man einige in der Öffentlichkeit eher nicht nennen sollte. Wenn ich dann also lautstark etwas über black Sarah berichte und sie auch so nenne, kann es schon vorkommen, dass mich einige Leute komisch von der Seite anschauen...Bethany versteht mich aber prächtig.
Das warme Wetter macht mich glücklich. Wir unternehmen viel und die Frühlingsferien kommen auch immer näher. Wir gehen in die Skiferien und ich freue mich schon riesig aufs Snowboarden. Obwohl ein Jahr ohne Winter so ziemlich das beste ist, was es gibt, vermisse ich manchmal die weissen Berge halt eben doch etwas. Just kidding...die Kälte in der Schweiz kann mich mal. Ich geniesse das warme Wetter so lange ich kann!!! Hier blühen schon alle Bäume weiss und es sieht manchmal fast so aus, als wären sie mit Schnee bedeckt.
Da Morgen schon der März anfängt, fange ich langsam an zu realisieren wie schnell die Zeit vergeht. MÄRZ, der beste Monat des Jahres...der Monat, der meinen Geburtstag beinhaltet :P
Schon wieder ein Jahr älter. Ein Jahr, welches ich niemals vergessen werde...

Sonntag, 19. Februar 2012

Schon viel zu lange ist es her, seit ich etwas geschrieben habe. die zeit vergeht und zum bloggen komme ich immer weniger. Ausserdem wird es von Tag zu Tag schwieriger etwas zu schreiben, da mein Deutsch immer schlechter wird.
Ich mache so viele verschiedene Erfahrungen, da ist es schwer sich immer an alles zu erinnern und alles aufzuschreiben. trozdem werde ich mein hirn ein wenig anstrengen (wow, es ist ein weilchen her, seit ich das das letzte mal gemacht habe..) und probieren über die letzten paar wochen zu berichten.

Weihnachten in einem anderen land, in einem "fremden" haus und einer familie, die man ca. 5 monate kennt zu verbringen ist komisch. ABER es war auch eine der grössten erfahrungen, die ich je gemacht habe. alles ist anders. von den gerüchen, über das essen, die geschenke, den baum, das wetter...usw. ich könnte zwar beschreiben wie es gewesen ist...aber um es wirklich zu verstehen, muss man dabei gewesen sein (...starwarsfiguren und basketballspieler als baumschmuck wird meiner beschreibung wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen, darum lasse ich es lieber gleich). Das wichtigste für mich ist, gesehen zu haben, wie eine andere familie weihnachten feiert (und die geschenke natürlich ;D). meine gastfamilie ist wirklich super. das hätte ich eigentlich schon viel früher und vor allem viel öfters sagen müssen. für sie bin ich einen teil der familie geworden und so fühle ich mich auch.
Ehrlich gesagt fühlt sich das ganze noch immer wie einen traum an und als ob erst eine woche seit meiner abreise vergangen wäre.
Einerseits denke ich, dass das ein gutes zeichen ist, andererseits macht es mir angst, das ich noch so viel erleben will, aber meine zeit langsam am ablaufen ist...

Neujahr habe ich mit den anderen afs-schülern in einem riesigen haus verbracht. um 12 sind wir ins eiskalte pool gesprungen :D
Das 2. Semester hat bereits angefangen. Geändert hat sich nicht sehr viel, ausser dass alles tausend mal einfacher ist. man ist schon mit allem vertraut und ist auch nicht mehr so aufgeregt. Die aufregung vom anfang ist etwa mit der aufregung vom 1. schultag der primar zu vergleichen - man will dahingehen und etwas erleben, aber gleichzeitig hat man angst, da man nicht weiss was einen erwartet.
Nun, über das muss ich mir jetzt ja keine sorgen mehr machen, aber ganz so einfach war es auch nicht...was ich in der schweiz schon seit meinem 1. lebensjahr angefangen habe aufzubauen, musste ich hier innerhalb von ein par monaten zusammenbasteln...freunde, familie, schule, hobbys, ...mein leben! dass tönt jetzt aber dramatischer, als es eigentlich war ;D die familie war schon gegeben (einleben muss man sich trozdem), leute lernt man so viele kennen (einer wird dich schon mögen), zur schule gehen ist auch vorgegeben (muss man ja...) und ein hobby findet man auch ziemlich schnell (wenn man anfängt zuzunehmen fängt man spätestens an nach etwas zu suchen :D). aber wie schon gesagt, um das alles brauche ich mich nicht mehr zu sorgen.

In der schule haben wir endlich einen "international club" gegründet und etwa 2 mal pro monat unternehmen wir etwas zusammen. wenn man personen von so ziemlich jedem land zusammenmischt, hat man es immer lustig :)
Ausserdem habe ich auch bald eine competition mit dem orchester. wir spielen "gegen" andere schulen von dieser gegend, daher proben wir momentan sehr viel.

ja...das wars auch eigentlich schon. :)

ich wünsche euch allen eine schöne fasnachtszeit (sowas gibt es hier leider nicht...). geniesst es und habt spass!

Sonntag, 4. Dezember 2011

über Weihnachtslichter und...nicht so ganz Beleuchtete!

Was für ein wunderbares Wochenende! Gerade bin ich zurückgekommen von "medieval times". Ich bin zu einer geburtstagsparty dorthin eingeladen worden. Stellt euch ein grosses gebäude vor, das aussieht wie ein schloss. man isst mit den finger während man eine show mit rittern, pferden und schwertkämpfen schaut. in echt natürlich. während die ritter zwischen den kämpfen rosen an die damen verteilten und ich mich so klein wie möglich machte, schrie lindsey (sie hatte geburtstag) neben mir so laut wie sie nur konnte, um auch eine blume zu ergattern. jedoch hat sie keine abgekriegt. der ritter sah aber, wie enttäuscht sie war und hat ihr versprochen gleich zurückzukommen. als er dann tatsächlich zurückkam, wollte er die "queen of love & beauty" krönen. lindsey neben mir schrie natürlich wieder wie am spiess, aber stehen blieb er vor mir. das licht wurde auf mich gerichtet und er bat mich aufzustehen. NATÜRLICH, natürlich passiert soetwas mir! es war soooooooooo peinlich. da ich freundlich bleiben wollte, habe ich höflich den kopf geschüttelt und auf lindsey gezeigt. der ritter hat die welt nichtmehr verstanden, die schultern gezuckt und lindsey gebeten aufzustehen. nett gelächtelt hat er jedoch nicht mehr, was für ein armleutchter. ich dachte ritter würden ihre verpsrechen immer halten?!! ein lustiger abend war es aber trozdem. und...man mag es kaum glauben, aber der junge, von dem ich dachte er würde mich nie wieder nach hause fahren, hat mich doch tatsächlich nach hause gebracht. nur diesmal haben wir uns nicht verirrt, denn er hatte sich den weg gemerkt. soetwas wird ihm nie wieder passieren .xD

den samstag habe ich mit sarah (schweiz), emily (amerika), sarah (dänemark) und claire (frankreich) in der mall verbracht, wo wir unter anderem einen grossen teil von unserem christmasshopping erledigten. zeit mit ihnen zu verbringen ist immer wunderbar, denn genau wie für mich, ist auch für sie alles neu. in unseren gesprächen besprechen wir eindrücke, was uns nervt, was cool ist, wie gewisse leute aussehen, lustige dinge die uns passiert sind, was wir vermissen, komische angewohntheiten, unterschiede, usw. ...einfach alles, was amerikanische leute vielleicht nicht verstehen würden.


letzte woche war thanksgiving, welches ich mit der familie und der mutter meines gastvaters in santa fe (new mexico) verbracht habe. ich muss zugeben, dass, von den städten die ich bis jetzt gesehen haben, mir santa fe am besten gefällt. die art, wie die häuser gebaut sind, die lichter am abend und die kunst, die in der ganzen stadt verteilt ist - einfach fantastisch! ich habe die zeit sehr genossen (das essen auch!), bin oft alleine losgezogen und habe fotos gemacht. nach einer woche, hatten wir allerdings die nase voll voneinander und waren froh, wieder zu hause und in unseren eigenen zimmern zu sein. =)

ausserdem haben wir heute den weihnachtsbaum aufgestellt. unser haus ist vollgestopft mit weihnachtskarm und meine joggingrunde leuchtet, wie ein sternenhimmel. Alle häuser tragen lichter in allen farben und formen und obwohl es zuerst komisch erscheint, ist es trozdem irgendwie schön. was mich zum ausrasten bringt, ist die weihnachtsmusik, die ununterbrochen im radio spielt. eine wunderschöne adventszeit wünsche ich allen!!

Donnerstag, 24. November 2011

fort worth & cowboys stadium

Nach dem ich Geister, Süsses und viele Partys (man nennt es auch Halloween) überstanden hatte zogen wir letztes wochenende los nach Fort Worth. Die Fahrt dorthin dauert ca. 1 stunde und ist nicht sehr spannend. Ich habe es mir also in Bethany's minivan gemütlich gemacht und mich somit auf den abend vorbereitet... aber dazu später. Nicholas, Bethany und ich sind erstmal ein bisschen in der stadt rumgekurvt, bis wir unser hotel gefunden haben. Da angekommen haben wir schnell eingecheckt, haben unsere sachen ins zimmer geschmissen und sind auch gleich wieder los. unser auto mussten die hotelleute aber erstmal mit einem autofahrstuhl (!) aus irgendeiner unterirdischen "geheim-garage" bringen. ich war sehr beeindruckt, muss ich sagen :)
ein bisschen ausserhalb von dem stadtzenter, in einem wunderschönen mexikanischen restaurant, verbrachten wir den 1. teil unseres abends. Da an diesem aben in dem lokal eine hochzeit stadtgefunden hatte, durften wir zum essen auch noch ein bisschen livemusik geniessen. harry war zu dieser zeit leider noch in indien geschäftlich unterwegs und meine gastschweseter corinne, wollte nicht mitkommen und hat bei einer freundin übernachtet.
zu dritt zogen wir also weiter in einen aneren teil der stadt. Dort sind wir zuerst ein bisschen rumgelaufen und haben den abend genossen. Als wir später friedlich an einem grossen holzhaus vorbeiliefen, bemerkte ich, dass darin gerade ein rodeo stattfand. hell begeistert wollte ich ein foto schiessen, aber bethany sagte ich solle noch warten, da wir später ja sowieso da reingehen würden!!! Die verwirrung war riesig, da sie mir gesagt hatte wir würden ein konzert schauen gehen. was wollten wir also an einem ort wo gerade ein rodeo über die bühne ging?! (ich habe gerade gemerkt, das meine grammatik kreuzfalsch sein muss. nehmt es mir nicht böse...). Als wir dann später das lokal (wenn man das so nennen kann) betraten, wurde mir so einiges klar. stellt euch vor: eine riesige bar, 2 tanzflächen, billiardtische, eine bühne, und im hinteren bereich einen paltz für rodeo. Die männer gekleidet in cowboyboots, cowboyhut, hemd und jeans, die frauen in röcken und cowboystiefeln. ich kam mir sehr, sehr...sehr lustig vor zwischen all den rednecks. Als das rodeo began, schnappten sich alle männer ihre schnäpse und verschwanden richtung viehgeruch. Die frauen hingegen warteten nur auf den richtigen song und als es dann endlich so weit war stürmten alle auf die tanzfläche. nach einer weile zog ich bethany auf die tanzfläche und wir taten so, als wären wir jedes wochenende hier und als würden wir alle schritte auswendig kennen. :D
später genossen wir dann noch das eigentliche konzert (uncle cracker!!), welches auf der grossen hauptbühne stattfand. Wieder zurück im hotel liessen wir uns in unsere queensize betten fallen und schliefen müde, aber glücklich, ein.
am nächsten morgen genossen wir das schöne wetter in fort worth und schauten uns die parade der kriegsveteranen an. ein bisschen später befanden wir uns schon wieder auf dem heimweg.
im vertrauten heim angekommen ruhten wir uns ein bisschen aus und warteten auf harry. dann fuhren wir los um das allen football game anzuschauen im riiiiiiiiiiiiiiesigen cowboys stadium. einfach unglaublich! es zu beschreiben ist schwierig. man muss dagewesen sein um verstehen zu können wovon ich spreche.
nach zwei erlebnisreichen tagen kamen wir dann spät am abend dann endlich wieder zu hause an. Ein weiteres, spannendes wochenende mit vielen neuen erlebnissen und eindrücken...ich bin so froh hier zu sein zu dürfen.

Montag, 10. Oktober 2011

Home.

7:00 - 7:30 PM:
joggen mit shorts und t-shirt, während der vollmond schon hoch am himmel steht, die sonne aber immernoch am untergehen ist. eichhörnchen und hasen werden zu meinen freunden und zu hause wartete ein ungefallteter korb wäsche und eine tasse amerikanischer kaffee auf mich.


...man kann überall auf der welt zu hause sein.

Dienstag, 4. Oktober 2011

action - reaction

Der grund für diesen titel ist nicht meine physikklasse. Es ist das musical hair, dass mich darauf gebracht hat. Vor ca. 2 wochen sind wir nach dallas gefahren, um es uns anzuschauen. Harry war nicht ganz so begeistert wie ich, da er uns aber in seinem truck rumfahren durfte war er einverstanden mitzukommen. Bethany hatte mir vor der Aufführung schon erzählt, dass in dem stück nackte menschen vorkommen würden und so lehnte ich mich zurück und genoss die show...oder besser gesagt die geschockten gesichter der zuschauer, als auf einmal alle schauspieler nackt auf der bühne standen. tja...je mehr action, desto grösser die reaction ;D und aus der hellen begeisterung der amerikander wurde auf einmal ein totenstiller saal.
Neben dem theaterbesuch sind bethany und ich auch noch in ein kino gegangen, in dem wir eine liveübertragung von the phantom of the opera, welches in england spielte, sahen. Es war genial! Neben den vielen Kulturellen Sachen, war auch in der Schule so einiges los. letzte woche war homecoming week. jeden tag kleideten sich die schüler zu einem anderen thema. bei den hippies habe sogar ich mitgemacht und am freitag war es dann endlich soweit. Alle mädchen haben ihre mums (das komische ding, dass ich auf ein paar bildern im facebook um den hals trage) zur schule getragen und am abend war das homecoming footballgame, welches wir natürlich gewonnen haben!!! Der nächste tag stand ganz im namen der schönheit...nägel lackieren, duschen, schminken, haare machen, und so weiter und so fort. Am nachmittag ist sarah zu mir gekommen und wir sind zusammen zu dem haus einer kollegin gefahren. dort traf sich die gruppe, mit der wir zum homecoming dance gehen durften. wir haben fotos in einem ort nahe von allen gemacht und als wir zurückkamen hat eine weisse hummer-stretchlimo auf uns gewartet (ist alles schön und gut, kostet aber auch etwas). Also sind alle 20 leute reingehüpft, nach dallas gedüst, haben in aller eile gegessen und kamen schlussendlich doch noch zum tanzen. Wie so ziemlich alles hier, wird der homecoming von der schule organisiert. Und was für alle schüler der einzige ausgang im jahr ist, war für sarah und mich der reinste horror. ganz ehrlich...WER WILL PARTY DORT MACHEN, WO MAN NORMALERWEISE SCHULE HAT (die lehrer waren auch da)?!! um 11 uhr gingen alle nach hause, ohne wiederrede. sarah, die bei mir übernachtet hat und ich hatten einen kleinen kulturschock. alles in allem hatten wir aber ein super abend (dank der eiscreme, die wir zum glück noch zu hause hatten!!).
In der schule hat sich nicht viel geändert. Wir haben endlich angefangen zu schwimmen, im orchester bin ich eigentlich gar nicht so schlecht und der physiklehrer mag micht nicht...also alles beim alten. in unserem haus ist allerdings gar nichts wie es war. die ganze dekoration schreit nach halloween, unsere uhr macht jede stunde unheimliche geräusche und bethany ist gar nicht mehr zu stoppen. überall stehen skelette, geister hängen von den bäumen vor unserem haus und im garten stehen grabsteine. hallo oktober, monat des halloweens! muahahahahaha.