Sonntag, 4. Dezember 2011

über Weihnachtslichter und...nicht so ganz Beleuchtete!

Was für ein wunderbares Wochenende! Gerade bin ich zurückgekommen von "medieval times". Ich bin zu einer geburtstagsparty dorthin eingeladen worden. Stellt euch ein grosses gebäude vor, das aussieht wie ein schloss. man isst mit den finger während man eine show mit rittern, pferden und schwertkämpfen schaut. in echt natürlich. während die ritter zwischen den kämpfen rosen an die damen verteilten und ich mich so klein wie möglich machte, schrie lindsey (sie hatte geburtstag) neben mir so laut wie sie nur konnte, um auch eine blume zu ergattern. jedoch hat sie keine abgekriegt. der ritter sah aber, wie enttäuscht sie war und hat ihr versprochen gleich zurückzukommen. als er dann tatsächlich zurückkam, wollte er die "queen of love & beauty" krönen. lindsey neben mir schrie natürlich wieder wie am spiess, aber stehen blieb er vor mir. das licht wurde auf mich gerichtet und er bat mich aufzustehen. NATÜRLICH, natürlich passiert soetwas mir! es war soooooooooo peinlich. da ich freundlich bleiben wollte, habe ich höflich den kopf geschüttelt und auf lindsey gezeigt. der ritter hat die welt nichtmehr verstanden, die schultern gezuckt und lindsey gebeten aufzustehen. nett gelächtelt hat er jedoch nicht mehr, was für ein armleutchter. ich dachte ritter würden ihre verpsrechen immer halten?!! ein lustiger abend war es aber trozdem. und...man mag es kaum glauben, aber der junge, von dem ich dachte er würde mich nie wieder nach hause fahren, hat mich doch tatsächlich nach hause gebracht. nur diesmal haben wir uns nicht verirrt, denn er hatte sich den weg gemerkt. soetwas wird ihm nie wieder passieren .xD

den samstag habe ich mit sarah (schweiz), emily (amerika), sarah (dänemark) und claire (frankreich) in der mall verbracht, wo wir unter anderem einen grossen teil von unserem christmasshopping erledigten. zeit mit ihnen zu verbringen ist immer wunderbar, denn genau wie für mich, ist auch für sie alles neu. in unseren gesprächen besprechen wir eindrücke, was uns nervt, was cool ist, wie gewisse leute aussehen, lustige dinge die uns passiert sind, was wir vermissen, komische angewohntheiten, unterschiede, usw. ...einfach alles, was amerikanische leute vielleicht nicht verstehen würden.


letzte woche war thanksgiving, welches ich mit der familie und der mutter meines gastvaters in santa fe (new mexico) verbracht habe. ich muss zugeben, dass, von den städten die ich bis jetzt gesehen haben, mir santa fe am besten gefällt. die art, wie die häuser gebaut sind, die lichter am abend und die kunst, die in der ganzen stadt verteilt ist - einfach fantastisch! ich habe die zeit sehr genossen (das essen auch!), bin oft alleine losgezogen und habe fotos gemacht. nach einer woche, hatten wir allerdings die nase voll voneinander und waren froh, wieder zu hause und in unseren eigenen zimmern zu sein. =)

ausserdem haben wir heute den weihnachtsbaum aufgestellt. unser haus ist vollgestopft mit weihnachtskarm und meine joggingrunde leuchtet, wie ein sternenhimmel. Alle häuser tragen lichter in allen farben und formen und obwohl es zuerst komisch erscheint, ist es trozdem irgendwie schön. was mich zum ausrasten bringt, ist die weihnachtsmusik, die ununterbrochen im radio spielt. eine wunderschöne adventszeit wünsche ich allen!!

Donnerstag, 24. November 2011

fort worth & cowboys stadium

Nach dem ich Geister, Süsses und viele Partys (man nennt es auch Halloween) überstanden hatte zogen wir letztes wochenende los nach Fort Worth. Die Fahrt dorthin dauert ca. 1 stunde und ist nicht sehr spannend. Ich habe es mir also in Bethany's minivan gemütlich gemacht und mich somit auf den abend vorbereitet... aber dazu später. Nicholas, Bethany und ich sind erstmal ein bisschen in der stadt rumgekurvt, bis wir unser hotel gefunden haben. Da angekommen haben wir schnell eingecheckt, haben unsere sachen ins zimmer geschmissen und sind auch gleich wieder los. unser auto mussten die hotelleute aber erstmal mit einem autofahrstuhl (!) aus irgendeiner unterirdischen "geheim-garage" bringen. ich war sehr beeindruckt, muss ich sagen :)
ein bisschen ausserhalb von dem stadtzenter, in einem wunderschönen mexikanischen restaurant, verbrachten wir den 1. teil unseres abends. Da an diesem aben in dem lokal eine hochzeit stadtgefunden hatte, durften wir zum essen auch noch ein bisschen livemusik geniessen. harry war zu dieser zeit leider noch in indien geschäftlich unterwegs und meine gastschweseter corinne, wollte nicht mitkommen und hat bei einer freundin übernachtet.
zu dritt zogen wir also weiter in einen aneren teil der stadt. Dort sind wir zuerst ein bisschen rumgelaufen und haben den abend genossen. Als wir später friedlich an einem grossen holzhaus vorbeiliefen, bemerkte ich, dass darin gerade ein rodeo stattfand. hell begeistert wollte ich ein foto schiessen, aber bethany sagte ich solle noch warten, da wir später ja sowieso da reingehen würden!!! Die verwirrung war riesig, da sie mir gesagt hatte wir würden ein konzert schauen gehen. was wollten wir also an einem ort wo gerade ein rodeo über die bühne ging?! (ich habe gerade gemerkt, das meine grammatik kreuzfalsch sein muss. nehmt es mir nicht böse...). Als wir dann später das lokal (wenn man das so nennen kann) betraten, wurde mir so einiges klar. stellt euch vor: eine riesige bar, 2 tanzflächen, billiardtische, eine bühne, und im hinteren bereich einen paltz für rodeo. Die männer gekleidet in cowboyboots, cowboyhut, hemd und jeans, die frauen in röcken und cowboystiefeln. ich kam mir sehr, sehr...sehr lustig vor zwischen all den rednecks. Als das rodeo began, schnappten sich alle männer ihre schnäpse und verschwanden richtung viehgeruch. Die frauen hingegen warteten nur auf den richtigen song und als es dann endlich so weit war stürmten alle auf die tanzfläche. nach einer weile zog ich bethany auf die tanzfläche und wir taten so, als wären wir jedes wochenende hier und als würden wir alle schritte auswendig kennen. :D
später genossen wir dann noch das eigentliche konzert (uncle cracker!!), welches auf der grossen hauptbühne stattfand. Wieder zurück im hotel liessen wir uns in unsere queensize betten fallen und schliefen müde, aber glücklich, ein.
am nächsten morgen genossen wir das schöne wetter in fort worth und schauten uns die parade der kriegsveteranen an. ein bisschen später befanden wir uns schon wieder auf dem heimweg.
im vertrauten heim angekommen ruhten wir uns ein bisschen aus und warteten auf harry. dann fuhren wir los um das allen football game anzuschauen im riiiiiiiiiiiiiiesigen cowboys stadium. einfach unglaublich! es zu beschreiben ist schwierig. man muss dagewesen sein um verstehen zu können wovon ich spreche.
nach zwei erlebnisreichen tagen kamen wir dann spät am abend dann endlich wieder zu hause an. Ein weiteres, spannendes wochenende mit vielen neuen erlebnissen und eindrücken...ich bin so froh hier zu sein zu dürfen.

Montag, 10. Oktober 2011

Home.

7:00 - 7:30 PM:
joggen mit shorts und t-shirt, während der vollmond schon hoch am himmel steht, die sonne aber immernoch am untergehen ist. eichhörnchen und hasen werden zu meinen freunden und zu hause wartete ein ungefallteter korb wäsche und eine tasse amerikanischer kaffee auf mich.


...man kann überall auf der welt zu hause sein.

Dienstag, 4. Oktober 2011

action - reaction

Der grund für diesen titel ist nicht meine physikklasse. Es ist das musical hair, dass mich darauf gebracht hat. Vor ca. 2 wochen sind wir nach dallas gefahren, um es uns anzuschauen. Harry war nicht ganz so begeistert wie ich, da er uns aber in seinem truck rumfahren durfte war er einverstanden mitzukommen. Bethany hatte mir vor der Aufführung schon erzählt, dass in dem stück nackte menschen vorkommen würden und so lehnte ich mich zurück und genoss die show...oder besser gesagt die geschockten gesichter der zuschauer, als auf einmal alle schauspieler nackt auf der bühne standen. tja...je mehr action, desto grösser die reaction ;D und aus der hellen begeisterung der amerikander wurde auf einmal ein totenstiller saal.
Neben dem theaterbesuch sind bethany und ich auch noch in ein kino gegangen, in dem wir eine liveübertragung von the phantom of the opera, welches in england spielte, sahen. Es war genial! Neben den vielen Kulturellen Sachen, war auch in der Schule so einiges los. letzte woche war homecoming week. jeden tag kleideten sich die schüler zu einem anderen thema. bei den hippies habe sogar ich mitgemacht und am freitag war es dann endlich soweit. Alle mädchen haben ihre mums (das komische ding, dass ich auf ein paar bildern im facebook um den hals trage) zur schule getragen und am abend war das homecoming footballgame, welches wir natürlich gewonnen haben!!! Der nächste tag stand ganz im namen der schönheit...nägel lackieren, duschen, schminken, haare machen, und so weiter und so fort. Am nachmittag ist sarah zu mir gekommen und wir sind zusammen zu dem haus einer kollegin gefahren. dort traf sich die gruppe, mit der wir zum homecoming dance gehen durften. wir haben fotos in einem ort nahe von allen gemacht und als wir zurückkamen hat eine weisse hummer-stretchlimo auf uns gewartet (ist alles schön und gut, kostet aber auch etwas). Also sind alle 20 leute reingehüpft, nach dallas gedüst, haben in aller eile gegessen und kamen schlussendlich doch noch zum tanzen. Wie so ziemlich alles hier, wird der homecoming von der schule organisiert. Und was für alle schüler der einzige ausgang im jahr ist, war für sarah und mich der reinste horror. ganz ehrlich...WER WILL PARTY DORT MACHEN, WO MAN NORMALERWEISE SCHULE HAT (die lehrer waren auch da)?!! um 11 uhr gingen alle nach hause, ohne wiederrede. sarah, die bei mir übernachtet hat und ich hatten einen kleinen kulturschock. alles in allem hatten wir aber ein super abend (dank der eiscreme, die wir zum glück noch zu hause hatten!!).
In der schule hat sich nicht viel geändert. Wir haben endlich angefangen zu schwimmen, im orchester bin ich eigentlich gar nicht so schlecht und der physiklehrer mag micht nicht...also alles beim alten. in unserem haus ist allerdings gar nichts wie es war. die ganze dekoration schreit nach halloween, unsere uhr macht jede stunde unheimliche geräusche und bethany ist gar nicht mehr zu stoppen. überall stehen skelette, geister hängen von den bäumen vor unserem haus und im garten stehen grabsteine. hallo oktober, monat des halloweens! muahahahahaha.

Sonntag, 11. September 2011

das prüde amerika, ich lach mich tot!

Muskelkater ist ja eigentlich ein gutes Zeichen, daher habe ich beschlossen dass heute ein guter Tag ist. Obwohl jeder Tag hier ein guter Tag ist. und es ist ein Sonntag. und Sonntag heisst Kirche. also aufsthen um 8 Uhr, duschen, shorts und t-shirt anziehen, zähne putzen, kaffe schnappen und ap in die kirche düüsen im brandneuen pick-up truck, den harry diese woche gekauft hat! Er ist ein warhaftiges monster (nicht harry). wie doof ich diese autos am anfang auch fand, jetzt liebe ich sie. Es ist schon wieder viel zeit vergangen und so einiges passiert. unter anderem bin ich zu meinem 1. football game gegangen. und es war überwältigend! nicht nur das spiel selber, auch das ganze random zeug hier. cheerleader, tänzer, eine band so gross wie das ganze spielfeld, marimbaphone, usw. . man kann es sich nicht vorstellen, man muss dagewesen sein. wenn unser team ein heimspiel hat ist für ganz Allen klar, was am freitag abend gemacht wird. man geht zum spiel. und zwar alle, egal ob alt oder jung. am tag des spieles geht die ganze schule für die 1. schulstunde ins gym, wo gefeiert, angefeuert und getanzt wird..und manchmal werden leute da auch ganz öffentlich zum homecoming eingeladen. die ganze schule fängt an zu jubeln und die angesprochene person hat gar keine andere möglichkeit als ja zu sagen. süss! ja, homecoming ist ein grosses thema hier. ich bin dieses wochenende mit sarah, lindsey und einem anderen mädchen zur mall gefahren und wir haben uns für kleider umgesehen. sarah (auch ein exchangestudent aus der schweiz) und ich haben uns extrem schnell angefreundet. und es mag komisch klingen, aber wir reden tatsächlich englisch zusammen. die leute die uns zuhören denken warhscheinlich wir sind nicht ganz richtig im kopf, da wir beide nicht richtig englisch können, einen schweizer akzent haben und es einfach nur lustig klingt, wenn wir reden. das hält uns aber nicht davon ab es trozdem zu tun. nur ab und zu fallen wir in schweizerdeutsch zurück und meistens geschieht das in der schule. ein kleines beispiel: wir sassen also im englisch (1. schulstunde), ein security (die sind überall in der schule) kommt zur tür herein (die immer offen steht) und verlangt nach einem gewissen ich-weiss-nich-wie-er-heisst und begleitet ihn raus. das ist etwa so wie ein polizist jemanden aus der kanti holen würde...jeder weiss, dass er etwas gemacht hat. cool, dachte ich. scheisse, dachte wahrscheinlich er. auf jeden fall haben sarah und ich dann zu spekulieren angefangen was er alles gemacht haben könnte..natürlich in deutsch. manchmal fühle ich mich nicht wohl, wenn die securityguards überall rumstehen, aber ich fange an zu verstehen wieso. schlägereien in der kafeteria sind überhaupt nicht selten (es sind nicht männer, die sich prügeln. es sind meistens frauen!). und ich schwöre der junge in meiner US-history class ist immer auf drogen. jaja, das prüde amerika. aber die schule gefällt mir extrem gut und ich verirre mich auch nicht mehr jeden tag. neben dem sport in der schule gehe ich auch 2 mal in der woche ins workout mit sarah und je kühler es wird, desto mehr gehe ich auch joggen oder mit den hunden laufen. den rest der zeit verbringe ich mit lesen, briefe schreiben, oder ich gehe einfach rüber zu emily's haus, die ca. 10 min entfernt wohnt. emily ist wunderbar. sie geht bald nach deutschland ans oktoberfest, weiss aber nur ein paar deutsche schimpfwörter mit denen sie mich gerne begrüsst. sie hat also einen fantastischen sinn für humor.

Freitag, 26. August 2011

1st schoolweek.

Ich könnte ein ganzes buch über die 1. schulwoche schreiben, aber leider bin ich zu faul dafür. Trozdem gibt es viel zu erzählen. Dank meinem grandiosen (wow, ich glaub ich habe noch nie so schlecht gespielt) try out fürs orchester, wurde ich schlussendlich ins sinfonieorchester eingestuft. Und sieh an, mehr als die hälfte aller schüler waren chinesen oder japaner. Das soll jetzt nicht rassistisch klingen, es brachte mich einfach zum schmunzeln. Die allen high school wurde über den sommer umgebaut. Sie ist riesig, beinhaltet ein fernsehstudio, ein restaurant, weiss-nicht-wie-viele riesige flachbildfernseher, eine artgallerie und ein brandneues, riesiges Oratorium (welches mehr wie ein saal im kkl aussieht). Und das ist nur ein teil der ganzen schule. Unser Orchester wird das 1. sein, dass im neuen saal spielen darf. Wo wir gerade bei der musik sind. Ich werde meiner kleinen schwester ab sofort bratschenunterricht geben. ich weiss, das tönt komisch. Zudem spiele ich geige und nicht bratsche und meine geduld (die die mich kennen, wissen es) ist sehr beschränkt. danke daddy. =) auf jeden fall, soll ich ihr ein bisschen helfen. und nebenbei lerne ich auch noch etwas dazu... wie man mit jüngeren menschen umgeht? hahaha. Sorry, bin etwas müde. gut...orchester ist nicht meine einzige klasse. ich habe auch schwimmen (ja, das sind normale schulstunden. nicht nebenbei!). meine schwimmklasse beinhaltet insgesammt 4 leute. ich bin  eine davon. da zurzeit im schwimmbad (ja, es gehört auch zur schule) noch etwas gebaut wird, müssen wir für einen monat mit den anderen sportschülern hockey spielen. was heisst müssen...ich habe mich richtig gefreut, hockey spielen zu dürfen. es war ein sensationelles gefühl ein bisschen sport zu treiben. den code für mein schliessfach habe ich auf meinem handy gespeichert (kluge corinne...dachte ich zumindest), das handy war aber leider im schliessfach eingeschlossen. Das ist übrigens nur eines der peinlichen dinge, die mir passiert sind. Lindsey und Richard (2 leute aus meiner schwimmklasse) haben mich heute nach der schule gekidnappt und zu in-n-out burger geführt. danach sind wir zu yumi-licious gefahren um frozen yoghurt zu essen. da wir aber draussen essen musten (drinnen waren zu viele kleine kinder für mich) und man es bei 40°C im schatten nicht lange aushält sind wir zu target gefahren um uns ein bisschen abzukühlen. target ist ein laden, der ALLES hat. wir wollten nichts kaufen, aber die aircondition ist da so gut. =D richard war so nett und fuhr mich nach hause. nur...schwierig nach hause zu finden, wenn man nicht weiss wo man genau wohnt. Man war das 'ne fahrt. nach vielen telefonaten mit bethany und unendlich vielen turns fanden wir schlussendlich mein zuhause. tja, eine weitere peinlichkeit der dummen austauschschülerin aus der schweiz. Das ganze wäre ja nicht so schlimm, da hier aber 16-jährige autofahren können, den treibstoff aber (so wie richard) meistens selbst bezahlen müssen, war es für ihn nicht gerade so toll. Er nahms mit humor und ist, wahrscheinlich um eindruck zu schinden (oder möglichst schnell von mir weg zu kommen), voller turbo von mir weggedüst. Schlussendlich wars ein lustiger tag und wir drei hatten viel spass. In meiner englischklasse hat es 2 andere austauschschülerinnen. eine holländerin und eine schweizerin, die in zug wohnt. =D ich esse jeden 2. tag mit ihr und einer freundin hier aus texas. mein kopf ist leider überfüllt und ich habe mal wieder ihren namen vergessen. auf jeden fall isst sie eiscreme und m&m's zum z'mittag. oh, wie ich amerika mag. haha. am mittwoch habe ich zum 1. mal den schulbus nach hause genommen. mr. franks ist der beste busfahrer, den ich je gesehen habe. =) ich wusste zum glück welechen bus ich nehmen musste und wo ich aussteigen musste. nur, was dann? da der bus nicht direkt vor dem haus hält und hier jede strasse und jedes haus gleich aussieht habe ich mich verirrt. na das war ja klar!!! schlimmer kanns nicht mehr werden, dachte ich. es kann. denn an diesem einen tag habe ich mein handy zu hause veressen. gut, die kluge corinne dachte sie fragt am besten mal nach dem weg. ich sprach also diese ältere dame mit dem kleinen kind an und fragte nach kilgore ct (mein strasse wo ich wohne). da die lady aber nicht richtig englisch konnte und kilgore das wort kil(l) beinhält, dachte sie wahrscheinlich ich will sie umbringen. sie ist auf jeden fall schnurstraks weggelaufen. mein retter war ein kleiner junge, der am radfahren war. schweissgebadet von der hitze und todmüde kam ich zu hause an. aber hey, ich habs überlebt. und wie gut, dass wir einen pool vor der türe haben. ;)

Dienstag, 16. August 2011

social progress.

ich geniesse es jeden Morgen wenn ich aufwache und merke, dass ich in texas bin. Mein Ventilator brummt, die Sonne scheint durch mein Fenster, von unten schwebt der Duft von Kaffee in mein Zimmer und Joey (der süssteste und kleinste Hund, den ich je gesehen habe) schläft friedlich auf oder neben meinen Füssen. Aber anders als die letzten paar Tage, standen heute ein paar "grosse" Sachen vor der Tür. Nein, keine Pakete. Wir gigen zu einer Beerdigung eines Freundes der Familie. Ich kannte den Mann nicht, habe nichts verstanden in der Kirche, total schräg gesungen, nicht gewusst ob ich den Wein in der Kirche (tja, Alkohol ab 21!! ;D) trinken darf, mich gefragt wieso die sich alle hinknien, usw. und trozdem musste ich weinen. Nach der Beerdigung gings weiter zum Essen und ich habe Freunde der Familie kennengelernt...ja ich weiss, Beerdigungen sind nicht die besten Plätze um Leute zu treffen...whatever. Also habe ich freundlich gelächelt und hallo gesagt. Danach fuhren Bethany (hostmam) und ich zur Allen High School um mich einzutragen und um die Fächer zu wählen. Da waren viiiiiiiiele Menschen und ich habe weiter "hi, nice to meet you." gesagt. Unter aderem trafen wir da auch Emily, die ein Freund der Bennets zu sein scheint und in meinem Alter ist. Sie hat mir die Schule ein bisschen gezeigt und viel geredet. Emily entschied sich für das Abendessen selbst einzuladen (ja, ich mag ihren Humor! =D) und so haben wir sie gleich mitgenommen. Ich war sehr müde, aber ich konnte mich natürlich nicht schlafen legen, da Emily ja bei uns war. Also habe ich mich mit ihr unterhalten. Oder sie hat mich unterhalten und ich sass brav da und habe zugehört. =) wie auch immer, es war ein lustiger Abend und schlussendlich hat sie mich am Samstag zu einer Party eingeladen. Ich bin vor Aufregung fast vom Höckerchen gefallen!
Morgen habe ich ein try-out fürs Orchester. Mal sehen wo die mich einstufen, oder ob sie mich überhaupt nehmen.
gut...das. war. ein. sozialer. tag.

Donnerstag, 11. August 2011

first impressions.

Reisen ist anstrengend. Das wusste ich zwar schon, musste ich aber auf ein neues erfahren. Denn wenn man alleine reist, kann leider nicht mami überall anstehen und alles klären... . Trozdem haben wir (die kleine afs-gruppe und ich) es schlussendlich bis nach HUSTON TX geschafft, wo wir freudig von den afs-Leuten aus Texas und der brütenden Hitze (34 C°, 21 Uhr) empfangen wurden. Und schon bald waren die Strapazen der Reise (schreiende Kinder, bööse Wachmänner, von hinten an den Sitz polternde Goofen, scheussliches Essen, elend lange Warteschlangen, usw.) vergessen. Mit einem shuttle bus wurden wir ins Hotel verfrachtet, kurz eingewiesen und nachdem wir herausgefunden haben wie die Lifte hier funktionnieren (sind wahrscheinlich keine Schindler-Lifte :D) und wo es NORMALES Wasser zum trinken gibt sind wir totmüde in usere riesigen Betten mit viel zu vielen Kissen gesunken und sind sehr schnell eingeschlafen. In der Nacht um 3 Uhr stiessen dann auch noch die Chinesen zu uns. Zum z'Morge kamen die 2 Mädchen und ich, aus Zimmer 404, natürlich verspätet...niemanden hats gestört und wir waren froh etwas "normales" essen zu dürfen. Heute nachmittag gehts weiter nach Dallas, wo wir eine weitere Nacht verbringen werden. Ein weiterer lustiger Tag steht bevor...

Mittwoch, 13. Juli 2011

Adressen

Schweiz:
Corinne Bucher
Sackhofstrasse 11
6043 Adligenswil

USA:
Family Bennett
910 Kilgore Ct
Allen 75013
Texas